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Zusammengestellt von Martin Kunz - Atelier für Kunst und Philosophie in Zürich. Die Zitate stammen alle von ihm selber.
91
Er trägt seine seelische Last, als fürchtete er, sie zu verlieren.
92
Klar denken und dennoch der Wahrheit nicht näherkommen.
93
Eine Abkürzung wählen und auf Umwege geraten.
94
Ob Gott auch so seltsam neutral bliebe wie der Ehetherapeut?
95
Ich mag jene Sieger, die nicht vergessen haben, dass zum Schluss auch sie besiegt werden.
96
Sich vom Imperativ Optimiere dich! davonstehlen.
97
Ich misstraue den Waffen. Auch jenen der Pazifisten.
98
Meinungsfreiheit: frei von Meinungen sein.
99
Verstehen, was sich nicht erklären lässt.
100
Wohin geht Gott, wenn er wegerklärt wird?
101
Eines Tages nicht mehr auf mich selber hereinfallen.
102
Die unvorsichtige Annahme, Sprache diene der Verständigung.
103
Die Rache des Begriffenen am Begriff.
104
Es genügt nicht, authentisch zu sein.
105
Verstehen mich meine Feinde nicht besser, als ich zugeben will?
106
Freue ich mich wirklich über den Erfolg meines Freundes?
107
Dass dir die Falschen widersprechen, beweist nicht, dass du Recht hast.
108
Was wäre die Welt ohne Hirngespinste?
109
Was nützt es, dass ich Recht gehabt habe?
110
Er sei grundsätzlich gegen jede Art von Grundsätzen.
111
Ich mag die nicht ganz Inkarnierten.
112
Wer war ich, als ich die Türe öffnete? Wer bin ich, wenn ich sie jetzt schliesse?
113
Die Lösung nicht wollen, weil sie eine Kränkung wäre.
114
Er raucht nicht und joggt regelmässig. Er ist ein guter Mensch.
115
Ist die Vernunft monogam?
116
Das allmähliche Auswandern des Geistes.
117
Als Freund der Weisheit misstraue ich den Weisen.
118
Objektive Zahlen: Bausteine von Fiktionen.
119
Mein Seelenvogel kehrt manchmal nicht rechtzeitig zurück.
120
Eine Geschäftsidee: Gift verbreiten und Befreiung davon versprechen.
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